Deterministische Urkommunikation
Posted: Sat Sep 18, 2004 1:20 pm
Deterministische Urkommunikation
Die Sprache lässt sich in ihrer Funktion im Gehirn in zwei teile unterteilen:
1. Das motorische Sprachzentrum, was z.B. für die Steuerung der Stimmbänder und alles „physische“ (Mundbewegung / Zungenbewegung) der Sprache zuständig ist und
2. Das sensorische Sprachzentrum, was für die Bildung der Sätze entsprechend der zu äußernden Logik zuständig ist.
Ist das motorische Zentrum defekt, so ist man unfähig, Wörter korrekt auszusprechen.
Für eine „Ursprache“ ist das motorische Zentrum jedoch uninteressant, da dieses nicht für die Bildung von Sätzen und Wörtern, sondern für die physische Übermittlung der im Gehirn gebildeten „Logik-Bündel“ zuständig ist.
Zum Determinismus: Deterministen vertreten die Sichtweise, dass bei bekannten Naturgesetzen und bekanntem Anfangszustand der weitere Ablauf aller Ereignisse vorausberechenbar sei.
Überträgt man das auf ein menschliches Gehirn, so reagiert ein Mensch ähnlich wie ein Rechner:
IF Information 1 -> THEN Reaktion 1.
Information 1 wird hierbei folgendermaßen definiert: Die Summe aller gesammelten Erfahrung und Kenntnisse + die momentane Position aller kleinsten Teilchen in der wahrgenommenen Umgebung der Person und des physischen Körpers des Individuums (Gesundheit, „Fehlfunktionen des Gehirns“, etc.).
Ein kurzes Beispiel: Man stelle sich vor, es existieren zwei Menschen, die auf zwei Planeten leben, die zu einem Zeitpunkt X mit der INFORMATION 1 konfrontiert werden.
Beide Individuen würden Reaktion 1 tätigen.
Überträgt man dies auf das sensorische Sprachzentrum, so setzt dieses aus einer Kombination von Erfahrung, Information und erlernter Sprache bestimmte „Logik-Bündel“ zusammen, die in sich selbst komplett schlüssig sind und die Absicht oder Situation (oder etc.) eines Individuums für einen Zeitpunkt X erklären.
Zu beachten ist, dass das „Logik-Bündel“ keinesfalls „Information 1“ ist, sondern eine Filterung aller erlernten Erfahrungen in Bezug auf die zu erklärende Absicht oder Situation sei.
Möchte man also beispielsweise etwas Trinken und diese Absicht jemandem mitteilen, so bildet das sensorische Sprachzentrum im Gehirn in der Regel den Satz „Ich habe Durst.“.
Im „Logik-Bündel“ muss nun folgendes enthalten sein:
a) das (natürliche) Durstempfinden
b) das (natürliche) Verlangen, den Durst zu löschen und
c) die (unnatürlich erlernte) zu benutzende Sprache, um diese beiden Vorgänge für andere Individuen zu beschreiben.
Der Punkt c) ist hierbei für das Verständnis durch natürliches Durstempfinden nicht nötig, da die Sprache nur als Hilfsmittel zum Ausdruck unseres Befindens und unserer Absichten zu betrachten sei.
a) und b) sind in diesem Beispiel von Natur aus gegeben, so dass sie alleine in einem „Logik-Bündel“ bei jedem Menschen dasselbe Empfinden hervorrufen. Um jedoch unterscheiden zu können, ob man nun selbst „Durst“ hat oder der „Sender“ des „Logik-Bündels“ die Durst empfindet, gehört zu einem „Logik-Bündel“ immer eine Einordnung, und zwar ob es ein Eigenes oder ein Fremdes (wenn ja, von wem es ausgeht) „Logik-Bündel“ ist.
Reduziert man so jede Absicht und jeden Ausdruck auf die Basis von Naturbegebenheiten in Kombination mit dem Determinismus, so wird die Funktion der „Sprache“ als Erklärung von Empfindungen und Absichten hiermit ausgeschaltet und durch Pakete von Emotionen, Erfahrungen (die wieder Emotionen aufrufen) und Trieben ersetzt.
Die Fähigkeit, „Logik-Bündel“ auszutauschen, nenne ich „Urkommunikation“.
-kb
Die Sprache lässt sich in ihrer Funktion im Gehirn in zwei teile unterteilen:
1. Das motorische Sprachzentrum, was z.B. für die Steuerung der Stimmbänder und alles „physische“ (Mundbewegung / Zungenbewegung) der Sprache zuständig ist und
2. Das sensorische Sprachzentrum, was für die Bildung der Sätze entsprechend der zu äußernden Logik zuständig ist.
Ist das motorische Zentrum defekt, so ist man unfähig, Wörter korrekt auszusprechen.
Für eine „Ursprache“ ist das motorische Zentrum jedoch uninteressant, da dieses nicht für die Bildung von Sätzen und Wörtern, sondern für die physische Übermittlung der im Gehirn gebildeten „Logik-Bündel“ zuständig ist.
Zum Determinismus: Deterministen vertreten die Sichtweise, dass bei bekannten Naturgesetzen und bekanntem Anfangszustand der weitere Ablauf aller Ereignisse vorausberechenbar sei.
Überträgt man das auf ein menschliches Gehirn, so reagiert ein Mensch ähnlich wie ein Rechner:
IF Information 1 -> THEN Reaktion 1.
Information 1 wird hierbei folgendermaßen definiert: Die Summe aller gesammelten Erfahrung und Kenntnisse + die momentane Position aller kleinsten Teilchen in der wahrgenommenen Umgebung der Person und des physischen Körpers des Individuums (Gesundheit, „Fehlfunktionen des Gehirns“, etc.).
Ein kurzes Beispiel: Man stelle sich vor, es existieren zwei Menschen, die auf zwei Planeten leben, die zu einem Zeitpunkt X mit der INFORMATION 1 konfrontiert werden.
Beide Individuen würden Reaktion 1 tätigen.
Überträgt man dies auf das sensorische Sprachzentrum, so setzt dieses aus einer Kombination von Erfahrung, Information und erlernter Sprache bestimmte „Logik-Bündel“ zusammen, die in sich selbst komplett schlüssig sind und die Absicht oder Situation (oder etc.) eines Individuums für einen Zeitpunkt X erklären.
Zu beachten ist, dass das „Logik-Bündel“ keinesfalls „Information 1“ ist, sondern eine Filterung aller erlernten Erfahrungen in Bezug auf die zu erklärende Absicht oder Situation sei.
Möchte man also beispielsweise etwas Trinken und diese Absicht jemandem mitteilen, so bildet das sensorische Sprachzentrum im Gehirn in der Regel den Satz „Ich habe Durst.“.
Im „Logik-Bündel“ muss nun folgendes enthalten sein:
a) das (natürliche) Durstempfinden
b) das (natürliche) Verlangen, den Durst zu löschen und
c) die (unnatürlich erlernte) zu benutzende Sprache, um diese beiden Vorgänge für andere Individuen zu beschreiben.
Der Punkt c) ist hierbei für das Verständnis durch natürliches Durstempfinden nicht nötig, da die Sprache nur als Hilfsmittel zum Ausdruck unseres Befindens und unserer Absichten zu betrachten sei.
a) und b) sind in diesem Beispiel von Natur aus gegeben, so dass sie alleine in einem „Logik-Bündel“ bei jedem Menschen dasselbe Empfinden hervorrufen. Um jedoch unterscheiden zu können, ob man nun selbst „Durst“ hat oder der „Sender“ des „Logik-Bündels“ die Durst empfindet, gehört zu einem „Logik-Bündel“ immer eine Einordnung, und zwar ob es ein Eigenes oder ein Fremdes (wenn ja, von wem es ausgeht) „Logik-Bündel“ ist.
Reduziert man so jede Absicht und jeden Ausdruck auf die Basis von Naturbegebenheiten in Kombination mit dem Determinismus, so wird die Funktion der „Sprache“ als Erklärung von Empfindungen und Absichten hiermit ausgeschaltet und durch Pakete von Emotionen, Erfahrungen (die wieder Emotionen aufrufen) und Trieben ersetzt.
Die Fähigkeit, „Logik-Bündel“ auszutauschen, nenne ich „Urkommunikation“.
-kb